THEMEN-ANLAGEN IN DEN ÜBERGANG

Strukturelle Veränderungen, die mit dem Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft einhergehen, wirken sich auf Angebot und Nachfrage aus und fördern die Investitionstätigkeit. Zu diesen Veränderungen gehören technologische Innovationen, Verbraucher- und Anlegervorlieben, die sich auf kohlenstoffärmere Produkte ausrichten, sowie andere politische und regulatorische Zielsetzungen.1

Bild einer Fabrik.

Kapitalanlagerisiko. Der Wert von Anlagen und die daraus erzielten Erträge können sowohl steigen als auch fallen und sind nicht garantiert. Der Anleger erhält möglicherweise nicht den ursprünglich investierten Betrag zurück.

Video 05:44

IM VIDEO DISKUTIEREN EXPERTEN VON iSHARES ÜBER THEMEN-ETFs RUND UM DEN ÜBERGANG ZU EINER KOHLENSTOFFARMEN WIRTSCHAFT

Erfahren Sie, was Omar Moufti, Lead Strategist for iShares Thematics bei BlackRock, und Manuela Sperandeo, Global Head of Sustainable Indexing bei BlackRock, über Themen-ETFs rund um den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft denken.

<Omar Moufti>
Beim thematischen Investieren geht es darum, langfristig zu denken und die Portfolios auf die großen strukturellen Veränderungen auszurichten, die unsere Zukunft bestimmen. Vor diesem Hintergrund hat das BlackRock Investment Institute den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft als einen von fünf Megatrends identifiziert. Als Megatrends bezeichnen wir strukturelle Veränderungen, die unserer Ansicht nach die Rentabilität in allen Volkswirtschaften und Sektoren erheblich beeinflussen werden:

 

Allein im Jahr 2022 wurden 1,1 Billionen US-Dollar an Kapital in Anlagelösungen rund um die kohlenstoffarme Energieversorgung investiert, die zentral dafür sind, dass wir dem Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft näherkommen.2

 

Um zu beurteilen, wie sich dieser Übergang am wahrscheinlichsten vollziehen wird, haben wir ein Übergangsszenario, das BlackRock Investment Institute Transition Scenario (BIITs), entwickelt. Manuela, vielen Dank, dass du heute zu mir gekommen bist. Du hast bei der Entwicklung des BIITS eng im Team mitgearbeitet. Könntest du uns ein wenig mehr darüber erzählen, was dieses Szenario ist und wie es den Kunden helfen kann?

 

<Manuela Sperandeo>
Sicher und danke Omar, es ist toll, hier zu sein. BIITS ist eine research- und analysebasierte Prognose zum potenziellen Verlauf des kohlenstoffarmen Übergangs. Sie basiert auf einer Reihe firmeneigener Modelle, die auch die Klimapolitik und technologische Innovationen einbeziehen. Das Ziel ist letztlich, differenzierte Prognosen darüber zu erstellen, wie der Übergang sich unserer Meinung nach in den einzelnen Sektoren und Regionen entwickeln könnte. Dies können Anleger als Orientierungshilfe nutzen, um die Risiken und Chancen des Übergangs zu meistern.

 

Wir beobachten, dass der Übergang in den verschiedenen Regionen und Sektoren unterschiedlich schnell verläuft. Lassen Sie mich ein Beispiel nennen: In bestimmten Sektoren, wie der Energie- und Gebäudewirtschaft, vollzieht sich der Übergang aufgrund der zunehmenden Nutzung von Elektrizität anstelle von fossilen Brennstoffen (also das, was wir üblicherweise als Elektrifizierung bezeichnen) schneller. Andererseits gehen wir davon aus, dass die Umstellung im Verkehrssektor bei schweren Nutzfahrzeugen wohl langsamer als bei Pkws voranschreiten wird. Gründe dafür sind wiederum die technologische Machbarkeit und die Kosten.

 

Eines ist jedoch klar: Der Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft ist eine historische Investitionschance.

<Omar Moufti>
Wie beziehen wir die Erkenntnisse aus dem BIITs-Übergangsszenario in konkrete Anlagelösungen für Kunden ein?

 

<Manuela Sperandeo>
Transition Investing definieren wir als "Investieren mit Fokus darauf, den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft vorzubereiten, sich daran zu orientieren, davon zu profitieren sowie einen Beitrag dazu zu leisten". Die ersten beiden Punkte sind also wahrscheinlich das, woran die meisten Anleger als Teil ihrer Kernallokation zuerst denken. Zum Beispiel Unternehmen, die Fortschritte machen und/oder führend sind bei der Reduktion der Treibhausgasemissionen, oder Unternehmen, die in Portfolios oder Vermögenswerte investieren, die sich auf einem Dekarbonisierungspfad befinden und auf ein in der Branche akzeptiertes kohlenstoffarmes Szenario ausgerichtet sind. Aber es gibt auch eine Reihe von Engagements, die von der Umstellung profitieren oder zu ihr beitragen können. Ich denke, genau hier könnten thematische ETFs den Kunden zusätzliche Anlageoptionen und -chancen eröffnen.

 

2 Bloomberg NEF Global Low-Carbon Energy Technology Investment Surges Past $1 Trillion for the First Time, 26 January 2023

 

3 Ver mögenswerte umfassen Wertpapiere und Emittenten.

 

<Omar Moufti>
Ja, da stimme ich voll und ganz zu.

 

Die Erkenntnisse von BIITS haben uns wirklich geholfen, sicherzustellen, dass wir Lösungen haben, um potenzielle Chancen rund um den Übergang zu erfassen.

 

In der EMEA-Region sehen wir in Bezug auf thematische ETFs vier Bereiche beim Transition Investing: saubere Energieerzeugung, Transport und Verkehr, wesentliche Metalle sowie Energiespeicherung.

 

Um bei Energie zu beginnen, also historisch gesehen in dem Bereich mit den meisten Emissionen:4 Hier geht es um die Umstellung der Stromerzeugung von fossilen auf erneuerbare Energieträger.

 

Diese Umstellung wird angesichts der schwankenden Verfügbarkeit von Solar- und Windenergie Investitionen in die Energiespeicherung erfordern.

 

Zudem dürfte ein massiver Wandel in den Bereichen Mobilität und Transport anstehen – mit einem Schwerpunkt auf Elektrofahrzeugen.

 

Die Einführung dieser Technologien wird aber auch enorme Auswirkungen auf die Menge und Art der Werkstoffe und Materialien haben, die eine Wirtschaft im Wandel benötigt. Genauso wie das 20. Jahrhundert auf fossile Brennstoffe baute, so wird der Weg zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft – gekennzeichnet von einer tiefgreifenden Elektrifizierung – metall- und materialintensiv sein, von Kupfer über Lithium bis hin zu Kobalt und anderen essenziellen Metallen.

 

Lithium zum Beispiel ist ein Metall, das zentral für die Herstellung von Elektrofahrzeugen und Energiespeichern ist. Es wird erwartet, dass in einem Netto-Null-Szenario die Nachfrage nach Lithium zwischen 2022 und 2050 um das Zehnfache steigen wird.5 Bis zum Ende dieses Jahrzehnts werden voraussichtlich 95 % der Lithiumnachfrage auf Batterien entfallen – 2015 waren es nur 30 %.6

 

Pop-up-Disclaimer: Es gibt keine Garantie dafür, dass die Prognosen eintreffen werden.

 

Ein weiteres Beispiel ist Kupfer. Elektrofahrzeuge benötigen für Motoren, Batterien und die Ladeinfrastruktur fast das Zweieinhalbfache der Kupfermenge, die in Verbrennern verbaut wird.7

 

Die Zahlen sind beeindruckend. Zudem wird erwartet, dass die Versorgung mit einigen dieser wesentlichen Metalle in den kommenden Jahren vor Herausforderungen stehen könnte. Daraus ergibt sich ein attraktives Umfeld für Investitionen.

 

<Manuela Sperandeo>
Danke Omar, das sind überzeugende Zahlen. Die Möglichkeiten sind breit gefächert, mit Blick auf die Sektoren, aber auch regional. Unserer Ansicht nach kann es Anlegern wirklich helfen, wenn sie die Erkenntnisse der BIITS-Analysen mit den Umsetzungsoptionen aus unserem Transition-Investing-Angebot kombinieren. Es geht uns darum, Anlegern Orientierung zu geben, damit sie die mit einem kohlenstoffarmen Übergang verbundenen Risiken und Chancen besser meistern können. Ich freue mich zu sehen, wie sich unser Angebot an Themen-ETFs immer weiterentwickelt, um den Anforderungen der Kunden in diesem Bereich gerecht zu werden.

 

5 IEA CO2-Emissionen 2022, veröffentlicht im März 2023.

 

6 IEA Critical Minerals Demand Dataset, März 2022.

 

7 McKinsey & Company. Lithium Mining: How New Production Technologies Could Fuel the Global EV Revolution, Stand: 04. Dezember 2022.

 

8 S&P Global, "The Future of Copper - Will the looming supply gap short-circuit the energy transition?", Stand: 31. Juli 2022.

FOKUS: ÜBERGANG ZU EINER KOHLENSTOFFARMEN WIRTSCHAFT

Das BlackRock Investment Institute hat vor Kurzem sein Übergangsszenario (BIITS) vorgestellt – eine Orientierungshilfe, die sich damit beschäftigt, wie der Übergang zu einer kohlenstoffärmeren Wirtschaft verlaufen könnte, um die damit verbundenen Investitionsmöglichkeiten und -risiken zu bewerten.1

Das BIITS schätzt, dass kohlenstoffärmere Energiequellen bis 2050 mehr als die Hälfte des gesamten weltweiten Energiebedarfs ausmachen werden – gegenüber einem geschätzten Fünftel heute.1 Dem BIITS zufolge wird ein Großteil des Zugewinns auf die Elektrifizierung des Gebäude- und Verkehrssektors in Verbindung mit der Dekarbonisierung des Stromsektors entfallen.

WORUM GEHT ES?

Einige Metalle und Mineralien spielen eine zentrale Rolle bei innovativen Technologien. So besitzen etwa Kupfer, Lithium, Nickel oder Seltene Erden einzigartige Eigenschaften, die für die Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und erneuerbaren Energiesystemen erforderlich sind. In Verbindung mit den Herausforderungen in der Lieferkette ergeben sich daraus auch Wachstumschancen für Bergbauunternehmen und die Produzenten dieser Metalle.

Quelle: BlackRock Investment Institute (BII), Investment Perspectives: Tracking the low-carbon transition, Seite 6, Stand: Juli 2023.

US$360-450 Mrd

Erforderliche Investitionen zur Deckung des Mineralienbedarfs im Netto-Null-Szenario, 2022-2030.2

6x

Elektroautos benötigen sechsmal so viele mineralische Rohstoffe wie herkömmliche Autos, nämlich im Durchschnitt 207 Kilogramm versus 34 Kilogramm pro Fahrzeug.3

5x

Die Exportauflagen für kritische Rohstoffe haben sich in den letzten zehn Jahren mehr als verfünffacht: 10 % des Gesamtwerts weltweit exportierter kritischer Rohstoffe unterliegen heute mindestens einer Auflage zur Exportbeschränkung.4

2Quelle: IEA, Energy Technology Perspectives, Stand: 30.1.2023.

3Quelle: IEA, The Role of Critical Minerals in Clean Energy Transitions, Stand: 31.5.2021.

4Quelle: OECD, Stand: 31.4.2023.

FONDS IM FOKUS

Der iShares Essential Metals Producers UCITS ETF [METL] investiert in Unternehmen, die in der Gewinnung oder Herstellung von Metallen tätig sind, die für die Umstellung des globalen Energiesektors von fossilen auf erneuerbare Energieerzeugungs- und -verbrauchssysteme erforderlich sein könnten.

Warum in METL investieren?

  1. Zugang zu Unternehmen, die Abbau und Produktion von Metallen tätig sind:
    Diese Metalle könnten für die Umstellung des globalen Energiesektors von fossilen auf erneuerbare Energieerzeugungs- und -verbrauchssysteme erforderlich sein.
  2. Engagement in einem breiten Spektrum von Unternehmen rund um Transition-Metalle:
    Dazu gehören unter anderem Kupfer, Lithium, Zink, Silber, Kobalt und Seltene Erden.
  3. Der Fonds wird auf Nichteinhaltung: 
    Globaler Standards (z. B. UNGC) und Kontroversen überprüft.

Risiko: Es gibt keine Garantie, dass die Anlagestrategie erfolgreich ist, und der Wert der Anlagen kann sowohl steigen als auch fallen.

Risiko: Diversifizierung und Asset-Allokation schützen Sie möglicherweise nicht vollständig vor Marktrisiken.

METL

WORUM GEHT ES?

Der Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft könnte Kupferproduzenten zugutekommen, deren Angebot nur limitiert wachsen kann. Angesichts der Schlüsselrolle des roten Metalls bei der Elektrifizierung, sowohl im Bereich der erneuerbaren Energien als auch bei Elektrofahrzeugen und beim Ausbaus der Infrastruktur, ist mit einem Anstieg der Nachfrage zu rechnen.

Quelle: BlackRock Investment Institute (BII), Investment Perspectives: Tracking the low-carbon transition, Seite 6, Stand: Juli 2023.

 

2x

Es wird erwartet, dass sich die weltweite Kupfernachfrage in den nächsten zehn Jahren verdoppeln wird. Dies ist vor allem auf den Ausbau von Schlüsseltechnologien zurückzuführen, so unter anderem die Elektrifizierung des Verkehrs, Technologien im Bereich erneuerbarer Energie sowie Infrastruktur.5

2.5x

Für Elektromotoren, Batterien und Ladeinfrastruktur wird zweieinhalbmal so viel Kupfer verwendet wie in Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor.5

54%

Erforderliche Erhöhung des Kupferangebots bis 2030, wenn die Politik weiterhin darauf zielt, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen.6

5 Quelle: S&P Global, ‘The Future of Copper – Will the looming supply gap short-circuit the energy transition?’ Stand: 31.7.2022.

6 Quelle: JP Morgan, Stand: 30.3.2023.

FONDS IM FOKUS

Der iShares Copper Miners UCITS ETF [COPM] investiert in Unternehmen aus Industrie- und Schwellenländern, die hauptsächlich im Kupfererzbergbau tätig sind.

Warum in COPM investieren?

  1. Zugang zu Unternehmen, die die weltweite Nachfrage nach Kupfer decken:
    Engagement in globalen Kupfer- und Metallerzminen, die von einer erhöhten Nachfrage nach dieser begrenzten Ressource profitieren könnten.
  2. Dynamischer, fokussierter Ansatz:
    Verfolgt einen regelbasierten Index, der mehrere quantitative Filter einsetzt. Diese werden jedes Jahr weiterentwickelt, um neue Titel zu identifizieren, die erhebliche Umsätze im Kupfer- und Metallerzbergbau generieren.
  3. Zielt auf potenzielles Wachstum:
    Mit dem Fonds können Sie Ihre Sicht auf das globale Thema Kupfererzbergbau zum Ausdruck bringen.

Risiko: Es gibt keine Garantie, dass die Anlagestrategie erfolgreich ist, und der Wert der Anlagen kann sowohl steigen als auch fallen.

Risiko: Diversifizierung und Asset-Allokation schützen Sie möglicherweise nicht vollständig vor Marktrisiken.

COPM

WORUM GEHT ES?

Lithium ist ein wichtiges Metall für die Herstellung von Elektrofahrzeugen und Energiespeichern. Mit dem Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft wird die Lithiumnachfrage voraussichtlich exponentiell steigen, und die beteiligten Unternehmen könnten davon profitieren.1

Anleger, die ein Engagement in Lithium anstreben, sollten ETFs in Betracht ziehen, die ein Engagement in der gesamten Wertschöpfungskette bieten. Dazu gehören die Exploration, der Abbau, die Verarbeitung und die Herstellung von Verbindungen.1

1Quelle: BlackRock Investment Institute (BII), Investment Perspectives: Tracking the low-carbon transition, Seite 6, Stand: Juli 2023.

95%

Bis zum Ende des Jahrzehnts werden 95 % der Lithiumnachfrage auf Batterien entfallen, 2015 waren es nur 30 %7

7x

Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach Lithium zwischen 2021 und 2030 steigen wird, was auf drei Hauptfaktoren zurückzuführen ist:1 das Wachstum bei Elektrofahrzeugen, die steigende Nachfrage nach erneuerbaren Energien und die Verwendung von Lithium in der Unterhaltungselektronik.7

65%

Die Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien in der Automobilindustrie stieg im Jahr 2022 um 65 % an, was vor allem auf den Zuwachs bei Verkäufen von Elektrofahrzeugen zurückzuführen ist.8

7 Quelle: McKinsey & Company, Lithium Mining: How New Production Technologies Could Fuel the Global EV Revolution, Stand: 4.12.2022.

8 Quelle: Global EV Outlook 2023 – Analysis – IEA.

FONDS IM FOKUS

Indem er sehr genau auf die Lieferkette schaut, investiert der iShares Electric Vehicles and Driving Technology UCITS ETF [ECAR] in Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von Automobilherstellern und deren Zulieferern über Halbleiterproduzenten bis hin zu Batterieherstellern.

Warum in LITM investieren?

  1. Künftiges Wachstumspotenzial:
    Durch ein Engagement im starken Trend zu Elektrofahrzeugen und autonomen Fahrtechnologien.
  2. Diversifizierungsmöglichkeiten:
    Durch eine breite Palette an Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette von Elektrofahrzeugen weltweit, gekoppelt mit dem Einsatz von Nachhaltigkeitsfiltern.
  3. Zukunftsorientiert denken:
    Mit dem Fonds können Sie langfristige Einschätzungen in Ihrer Aktienallokation zum Ausdruck bringen.

Risiko: Es gibt keine Garantie, dass die Anlagestrategie erfolgreich ist, und der Wert der Anlagen kann sowohl steigen als auch fallen.

Risiko: Diversifizierung und Asset-Allokation schützen Sie möglicherweise nicht vollständig vor Marktrisiken.

LITM

WORUM GEHT ES?

Die Umstellung auf Elektrofahrzeuge ist im Gange, ebenso wie Verbesserungen bei fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS). Das Ziel der Entwicklung sind voll autonome Fahrzeuge. Diese Trends werden durch ein Zusammentreffen verschiedener Faktoren gestützt. Dazu gehören die Notwendigkeit, die Kohlendioxidemissionen zu verringern, sinkende Kosten für Batterien und Fortschritte bei der Informationsverarbeitung.

Quelle: BlackRock Investment Institute (BII), Investment Perspectives: Tracking the low-carbon transition, Seite 5, Stand: Juli 2023.

4x

2022 wurden viermal mehr Elektrofahrzeuge verkauft als 2019. Die Verkaufszahlen erreichten den Rekordwert von 10,5 Millionen. Bis 2030 könnte der Anteil der Elektrofahrzeuge an den weltweiten Autoverkäufen von 14 % im Jahr 2022 auf 44 % steigen.9

83%

Beträgt die tatsächliche Kostensenkung für Lithium-Ionen-Batterien zwischen 2013 und 2022. Die Kostenparität von Elektrofahrzeugen und Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor differiert zwar regional, könnte aber in Europa bereits 2025 erreicht werden (bei 124 USD/kWh).9

US$300 Mrd

Bis zum Jahr 2035 könnte der Sektor autonomes Fahren zwischen 300 und 400 Milliarden US-Dollar Umsatz generieren.10

9 Quelle: BloombergNEF, Electric Vehicle, Stand 17.10.2023.

10 Quelle: McKinsey, Stand 31.1.2023.

FONDS IM FOKUS

Der iShares Global Clean Energy UCITS ETF [INRG] bildet den S&P Global Clean Energy Index ab. Dieser enthält Unternehmen, die im Bereich der sauberen Energie tätig sind, von Stromversorgern, die auf erneuerbare Energien setzen, bis hin zu Herstellern von Wind- und Solaranlagen.

Warum in ECAR investieren?

  1. Künftiges Wachstumspotenzial:
    Durch ein Engagement im Trend zu sauberer Energie.
  2. Den CO2-Fußabdruck eines Aktienportfolios verringern:
    Und in saubere Energie investieren.
  3. Zukunftsorientiert denken: 
    Mit dem Fonds können Sie langfristige Einschätzungen in Ihrer Aktienallokation zum Ausdruck bringen.

Risiko: Es gibt keine Garantie, dass die Anlagestrategie erfolgreich ist, und der Wert der Anlagen kann sowohl steigen als auch fallen.

Risiko: Diversifizierung und Asset-Allokation schützen Sie möglicherweise nicht vollständig vor Marktrisiken.

ECAR

WORUM GEHT ES?

Der Ausbau erneuerbarer Energiesysteme kann eine entscheidende Rolle bei der Verringerung der Kohlenstoffemissionen spielen und zudem die Energiesicherheit erhöhen. Denn sie bieten kohlenstoffärmere Lösungen und neue Wege zur Deckung des Energiebedarfs.1

Die Produktionskosten für erneuerbare Energien können inzwischen mit denen traditioneller Energiequellen mithalten. Dies trägt zu einer schnelleren Verbreitung dieser neuen Lösungen bei.

1Quelle: BlackRock Investment Institute (BII), Investment Perspectives: Tracking the low-carbon transition, Seite 6, Stand: Juli 2023.

US$1.34t

Seit 2020 von Regierungen bereitgestellte Mittel für Investitionen in saubere Energie.11

86%

Aller neu in Betrieb genommenen erneuerbaren Energieanlagen im Jahr 2022 arbeiten kostengünstiger als Betriebe, die Strom aus fossilen Brennstoffen herstellen.12

83%

der neu hinzugekommenen Stromerzeugungsanlagen im Jahr 2022 nutzten erneuerbare Energien - ein Rekordhoch: 2018 waren es noch 57 %.12

11 Quelle: IEA, Government Spending Tracker, Stand: 30.6.2023.

12 Quelle: IRENA, Renewable Power Generation Costs in 2022, Stand 30.8.2023.

FONDS IM FOKUS

Der iShares Lithium and Battery Producers ETF [LITM] bietet ein Engagement in Unternehmen, die über Lithiumminen, Hersteller von Lithiumverbindungen sowie Lithiumbatterieproduzenten ein hohes Engagement in der Lithiumindustrie aufweisen.

Warum in INRG investieren?

  1. Zugang zu Unternehmen, die die weltweite Nachfrage nach Lithium decken:
    Engagement in Unternehmen aus Industrie- und Schwellenländern, die rund um Lithium tätig sind.
  2. Dynamischer, fokussierter Ansatz:
    Ziel ist es, einen regelbasierten Index nachzubilden, der mehrere quantitative Filter kombiniert. Diese werden jedes Jahr weiterentwickelt, um neue Titel zu identifizieren, die erhebliche Umsätze aus Lithiumabbau und -produktion generieren.
  3. Zielt auf potenzielles Wachstum:
    Mit dem Fonds können Sie Ihre Überzeugung über die wachsende Nachfrage nach Lithium zum Ausdruck bringen, indem Sie in den Lithiumabbau, in Hersteller von Verbindungen und Produzenten von Lithiumbatterien investieren.

Risiko: Es gibt keine Garantie, dass die Anlagestrategie erfolgreich ist, und der Wert der Anlagen kann sowohl steigen als auch fallen.

Risiko: Diversifizierung und Asset-Allokation schützen Sie möglicherweise nicht vollständig vor Marktrisiken.

INRG