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Obligationen-ETFs von iShares bieten Liquidität und Preisfindung. Dann, wenn Sie es brauchen.1

Ein klares Signal: Obligationen-ETFs zeigen in Echtzeit, wo die Obligationenmärkte stehen
Kapitalrisiko. Der Wert von Anlagen und die damit erzielten Erträge können ebenso gut sinken wie steigen und sind nicht garantiert. Daher besteht die Möglichkeit, dass ein Anleger den ursprünglich investierten Betrag nicht vollständig zurückerhält.
Zusammenfassung
- Anleger setzen zunehmend auf Obligationen-ETFs, um Klarheit darüber zu erhalten, was sich an den Obligationenmärkten abspielt.
- Obligationen-ETFs können die Marktlage korrekt wiedergeben. Zugleich können sie die Preistransparenz verbessern, Zugang zu Liquidität bieten und einen direkten Handel ermöglichen, den es in Zeiten von beispiellosen Marktschwankungen bei einzelnen obligationen nicht gab.
- In unsicheren Zeiten nutzen Anleger Obligationen-ETFs als Instrument zur Neugewichtung von Positionen, Absicherung von Portfolios und Steuerung von Risiken.
Im Februar und März 2020 wurden angesichts der Pandemieängste Marktturbulenzen ausgelöst. Viele Anleger wandten sich zunehmend börsenkotierten Fonds (ETFs) zu, um mehr Klarheit über das Geschehen an den - Obligationenmärkten zu erhalten. Die Marktvolatilität in dieser Zeit zeigte, dass Obligationen-ETFs die Marktlage korrekt widerspiegeln können. Zugleich verbessern sie die Preistransparenz und bieten in Stressphasen am Markt Zugang zu liquiden Mitteln.
Experten haben lange darüber spekuliert, was wohl passiert, wenn Obligationen-ETFs durch einen Marktschock, wie er nur einmal in einer Generation vorkommt, auf die Probe gestellt werden. Sie fragten sich, ob ETFs in der Lage seien, Verkaufswellen standzuhalten. Im Februar und März 2020 hat sich gezeigt, dass sich ETFs in einer Extremsituation an den Obligationenmärkten gut behaupten konnten und Anlegern Liquidität geboten haben. Anleger haben sich den liquidesten Obligationen-ETFs zugewandt, um die Verwerfungen an den Obligationenmärkten zu überstehen. Dadurch sind diese Flaggschiff-ETFs zu Quellen für die Echtzeit-Preisfindung an Märkten geworden, an denen die Kurstransparenz und die Handelsaktivitäten stark beeinträchtigt waren.
Als die Märkte volatiler wurden, stürzten sich die Anleger auf Obligationen-ETFs
Während die Volatilität an den Finanzmärkten von Ende Februar bis Ende März 2020 stark zugenommen hat, haben UCITS-Obligationen-ETFs von iShares im Durchschnitt 17,5 Mrd. USD umgesetzt (21. Februar – 20. März) – mehr als das Doppelte des wöchentlichen Durchschnitts von 7,8 Mrd. USD aus dem Jahr 2019.1
In unsicheren Zeiten handeln die Anleger häufiger mit Obligationen-ETFs. Das liegt unserer Meinung nach daran, dass diese den Anlegern ermöglichen, Positionen umzuschichten, Portfolios abzusichern und Risiken zu steuern. An den lebhaftesten Handelstagen in diesem Zeitraum verzeichneten einige Flaggschiff-ETFs rekordhohe Tagesumsätze am Sekundärmarkt: Ein grosser UCITS ETF für EUR-Unternehmensanleihen erreichte am 6. März einen Tagesumsatz von 1,2 Mrd. USD, das 6,6-Fache des durchschnittlichen täglichen Handelsvolumens (ADV) über zwölf Monate. Der Sekundärmarkthandel mit einem grossen UCITS ETF für EUR-Hochzins-Unternehmensanleihen war vergleichbar gefragt. Er setzte am 13. März 590 Mio. USD um (5x ADV).2
Die Palette von ETFs, die Obligationenindizes nachbilden, zeigte ganz klar: Als die Märkte volatiler wurden, hielten sich die Anleger an Obligationen-ETFs.
1. Quelle: Bloomberg, per 20. März 2020
2. Quelle: Bloomberg, per 20. März 2020
Wenn mehr Anleger auf Obligationen-ETFs setzen, werden diese zu Echtzeit-Preisindikatoren
Obligationen-ETFs werden häufig gehandelt. Dadurch fliessen in die ETF-Kurse mehr Echtzeit-Informationen ein als selbst in die am meisten gehandelten obligationenportfolios. Das gilt ganz besonders in volatilen Marktphasen, wenn die Handelsaktivität der ETFs zunimmt. Nachstehend zeigen wir ein Beispiel, wie sich ETFs als Preisfindungsquelle bewährt haben.
Am 12. März, einem der schlechtesten Tage für die US-Aktienindizes in der modernen Geschichte, wechselten die Anteile eines grossen UCITS ETF für USD-Unternehmensanleihen von iShares an Börsen und im ausserbörslichen Handel (OTC) über 1000 Mal den Besitzer, während die fünf grössten Positionen im ETF im Durchschnitt nur jeweils 37 Mal gehandelt wurden. Im März 2020 wurden über die Hälfte der Obligationen in diesem ETF im Durchschnitt null bis fünf Mal pro Tag gehandelt, während der ETF regelmässig häufiger gehandelt wurde als die Obligationen im zugrunde liegenden Portfolio.3
3. Source: Blackrock, TRACE as at 24 March 2020

Quelle: FINRA TRACE, BlackRock, vom 2. März 2020 bis zum 20. März 2020.
Nur Käufe und Verkäufe von Endanlegern – keine Transaktionen unter Händlern.
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Obligationen-ETFs entwickelten sich erwartungsgemäss
Letztlich nutzen Anleger indexnachbildende ETFs, um die Performance des Index zu erzielen. Viele der Flaggschiff-Obligationen-ETFs von iShares konnten dies bieten, sogar im Umfeld extremer Schwankungen. Die Marktvolatilität vom März hatte keinen Einfluss auf die längerfristige Indexnachbildung. Performance- und Tracking-Informationen für jeden iShares ETF sind für alle Anleger täglich verfügbar.

DOWNLOAD: EIN KLARES SIGNAL
Anleihen-ETFs zeigen in Echtzeit, wo sich die Anleihenmärkte befinden
1Während der Marktturbulenzen setzten UCITS-Obligationen-ETFs von iShares im Durchschnitt 17,5 Mrd. USD um (21. Februar – 20. März 2020), mehr als das Doppelte des wöchentlichen Durchschnitts von 7,8 Mrd. USD aus dem Jahr 2019. Alle Beträge in USD.